Segmentieren

Typen sollten eher als Idealtypen oder Prototypen betrachtet werden, also als ein Denkmodell, bei dem es unwesentlich ist, ob es ein solches Objekt tatsächlich gibt. So existiert in unserer Vorstellung der Prototyp eines Stuhles, auch wenn wahrscheinlich niemand von uns einen solchen Stuhl zu Hause oder im Büro stehen hat. Typenanzahl und Typengrenzen sollten so definiert werden, dass die inhaltliche Fragestellung optimal bearbeitet werden kann. Das Gleiche gilt für die Auswahl der typenbildenden Variablen selbst.

In diesem Sinne plädieren wir für eine durch Inhalte (Theorie) motivierte und von praktischen Erfordernissen geleitete Typenkonstruktion.